Smarthome-Systeme unter Linux gibt es natürlich schon in Mengen. Ich habe mir dennoch eines selbst gebaut, um mich etwas fortzubilden und weil es einfach Spaß macht. Wer es einfacher mag, greift sicher lieber zu folgenden Alternativen:
Wer gern bastelt, findet hier sicher die eine oder andere Anregung, um eigene Lösungen zu implementieren.
Hardwareausstattung
Als Server wird ein Cubietruck verwendet, an den ich zwei USB-Festplatten angeschlossen habe, die gespiegelt werden. Folgende Dienste stellt er bereit:
- Dateiserver Samba
- UPNP Server miniDLNA
- Bewegungserkennung der Kameras mit Motion
- Auswerten der Messwerte der Clients
- Audiostream als Radioersatz für Haus und Hof mit MPC / MPD
Als Clients habe ich einige Raspberry Pis im Einsatz, die mit Kamera ausgestattet sind und Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit Hilfe eines DHT22 messen.
Ein Raspberry Pi schaltet vier Relais, die mit jeweils einem TLZ12D von Eltako verbunden sind. Das ist ein programmierbarer Treppenlichtzeitschaltautomat, der das Licht für 15, 30, 45 oder 120 Minuten anschaltet und automatisch wieder abschaltet. Über den Raspi kann das Licht damit per Webapp auf dem Smartphone geschaltet werden.
In Arbeit sind ESP8266-Clients, die ebenfalls Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit Hilfe eines DHT22 messen.